Frauenbund Bergrheinfeld

Kath. Frauenbund BergrheinfeldFrauenbundausflug an die Slowenische RivieraWenn morgens ganz viele Frauen an den Bushaltestellen stehen, dann startet wieder ein Ausflug vom Frauenbund in die Ferne. So machten wir uns am 27. Juni um 5.oo Uhr früh mit 55 Frauen auf die Reise mit der Fa. Bengel zu unserem 5-Tages-Ausflug nach Slowenien. Die traditionelle Morgenmeditation mit Reisesegen und unserem schon obligatorischen Sektfrühstück mit leckeren Brotaufstrichen und Kuchen verkürzten uns die Anreisezeit nach Portoroz. Die Pausen haben wir so kurz wie nötig gehalten, damit wir gemeinsam vor Ort das Fußballspiel Deutschland - Südkorea anschauen können. Das Ergebnis war dann für alle enttäuschend, so dass unser erster Abend etwas verhalten ausklang.

Am nächsten Morgen ging es mit unserer Reiseleitung Tatjana los zu den schönsten Küstenstädten an der Slowenischen Riviera. In Izola begannen wir mit einem Spaziergang durch die Stadt und weiter zum malerischen Hafen mit einem Schuss venezianischer Atmosphäre. Danach ging es weiter nach Koper. Tatjana führte uns durch die hübsche Altstadt und das Fischerviertel am Hafen. Beeindruckend waren auch die Kathedrale in der wir gemeinsam „Segne du Maria“ sangen und der Prätorenpalast. Zum Abschluss besuchten wir noch Piran, die „romantische Perle am Meer“. Noch heute erinnert vieles an die Zeit, als Piran noch zu Venedig gehörte. Nach den Stadtrundgängen gab es immer Zeit für einen Espresso und/oder einen kleinen Stadtbummel mit sehr guten Tipps von Tatjana zum besten Kaffee, Wein und diversen Essensspezialtäten. Die Rückkunft ins Hotel konnte jeder frei gestalten, da von Piran aus kostenlos ca. alle 15 Minuten ein Bus in die Nähe unseres Hotels fuhr.

Der 3. Tag führte uns in die 118 Kilometer entfernte Hauptstadt Ljubljana. Die Anfahrt verkürzten wir uns mit einer Vorstellungsrunde mit der Angabe des Verwandtschaftsgrades zu den anwesenden Frauen. Wir waren alle überrascht, wer mit wem, wenn auch weitläufig und angeheiratet verwandt war. Bis zu unserer Ankunft erzählte uns Tatjana noch viel von der Geschichte des Landes, aber auch wie es den Leuten heute geht. In Ljubiljana angekommen begannen wir mit einem Stadtrundgang durch die lebhaften Gassen der barocken und vom Jugendstil geprägten Altstadt, die sich unterhalb des Burgbergs auf beiden Seiten des Flusses Ljubljanica erstreckt. Nach der Besichtigung war ausreichend Zeit zum Besuch der Stadt, des Marktes und zum Ausprobieren der Krainer Wurst und des mehrschichtigen Blätterteiggebäcks Prekmurska Gibanica, gefüllt mit Äpfeln, Nüssen, Rosinen und Ricotta.

Am Freitagvormittag besuchten wir bei strahlendem Sonnenschein die Hafenstadt Triest. Wir begannen mit der Besichtigung des Schlossparks und dem Schloss Miramare von Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österrreich (Bruder v. Kaiser Franz Joseph I.). Anschließend erwartete uns eine Stadtrundfahrt und ein geführter Spaziergang in Triest. Faszinierend waren die vielen prächtigen Paläste und Häuser wie auch die Griechisch-Orientalische Kirche, die dem Heiligen Nikolaus, welcher der Schutzpatron der Seeleute ist, sowie der Heiligen Dreieinigkeit gewidmet ist. Nach der Führung war Zeit zum Shoppen und Pause machen, bevor wir nach einem kurzen Stopp in einem Weingut mit kleiner Weinverkostung in unser Hotel zurückkehrten und vor dem Abendessen noch 2 Stunden Zeit hatten das Meer mit Hallenbad und Whirlpool zu genießen.

Etwas früher aufstehen hieß es am letzten Tag um das gut bestückte Frühstücksbuffet noch einmal zu genießen. Danach machten wir uns gut gelaunt mit vielen bunten Eindrücken auf den Heimweg. Unsere Hedi hielt ihre Abschlussandacht mit einem neuen modernen Blick auf Maria. Auf dem Rückweg wurden die letzten Sektflaschen geleert. Dazu hat uns eine „spendable“ Mitreisende hervorragenden luftgetrockneten Schinken mit frischem Baguette spendiert, dass uns Tatjana vor der Abreise noch schnell an den Bus brachte und sich dann endgültig von uns verabschiedete. Nach dem Snack gab´s noch einen Grappa, so dass sich eine unterhaltsame und amüsante Heimreise ergab.

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

Helma Popp und Anita Grob

 

Engagiert

„engagiert“ probelesen

Geistlicher Impuls

Geistlicher Impuls

Maria

Maria schweige nicht

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