Die Jugendgarde der MeeElf eröffnete den Abend in farbenprächtigen Kostümen und einer tollen Tanzchoreographie. Nach der Supi- Begrüßung von Frau Gabrielle entführte uns die Minigarde nach Ägypten mit einem einfallsreichen Schautanz.
Beim „Pflegenotstand“ auf närrische Weise wurde uns rationelles Arbeiten im Pflegeheim vorgeführt. Mittels schriller Trillerpfeife organisierte Chefpflegerin D. Rottmann die älteren Damen und machte sie ganz allein bettfertig. Die Lacher auf ihrer Seite hatten S. Amrhein, H. Faulhaber, A. Frosch, S. Kolb und B. Rudloff.
Von der Altersfürsorge zurück, zu unbeschwerter Kindheit, führte uns Marika Kern als Kindergartenkind. Ganz schön aufmüpfig erzählte sie aus ihrem Alltag.
„Lobe den Herren….“ Schön falsch sangen die Bercher Trauerschnallen, die so einiges über „Berch“ zu lamentieren hatten. Fünf Weiber nimmer frisch, aber … klagten dem Publikum ihr nicht immer ernst gemeintes Leid. (G. Göbel, S. Kolb, B. Rudloff, I. Spath und U. Walter).
Evelyn Hamann und Loriot waren höchstpersönlich zu Gast, hätte man meinen können, so täuschend echt kopierten S. Friedel und H. Stark den berühmten Sketch „Das Ei“. Der Saal war begeistert über diese Supi – Leistung.
Zumba – der Trend ist auch im Pfarrheim angekommen. Unter fachkundiger Leitung (S. Stubenrauch) tanzten die fitten Damen eine tolle Show. Beim „Schüttel den Speck“ hielt es den Saal nicht länger auf den Stühlen und alles „zumbte“ kräftig mit. (H. Faulhaber, K. Kern, M. Bloch-Pöhlmann, A. Weißenberger und R. Pfister)
Die Chance auf ein zweites Leben – ja, wer möchte das nicht? Dass ein zweites Leben nicht zwingend schöner sein muss, diese Erfahrung machte Engel A. Walter im genialen Sketch „Die Wiedergeburt“. A. Grob die resolute Himmelsangestellte redete mit Engelszungen um die geplante Reinkarnation auf den Weg zu bringen.
Als eine Frau „die weiß was sie will“ eroberte Ines Winzig-Popp gekonnt die Bütt mit deftigen Anleitungen für die Damenwelt bezüglich der Männerwelt.
Der „Hühnerklatsch“ entführte das Publikum in die Legebatterie eines Großbauern. Biohuhn (A. Rösch), Zuchthuhn (R. Pfister) und eine aus Frankreich importierte Zuchthenne (M. Treuting) ratschten aufs Vergnüglichste. In echten Käfigen mit Supi- Kostümen gackerten diese drei so überzeugend, dass die eine oder andere Lachträne vergossen wurde.
Viel zu bald kam der krönende Abschluss: Die streng katholische Garde des Frauenbundes. Eine neue Formation, die Gardetanz in den Beinen hatte, auf der Bühne überzeugte und begeisterten Applaus für ihre Darbietungen bekam. Es tanzte – nur für Sie – liebes Publikum, S. Amrhein, E. Karg, M. Bloch-Pöhlmann, A. Walter, U. Walter und A. Weißenberger.
Im Rahmen unseres Faschings durfte die 1. Vorsitzende Doris Hauke wieder verdiente Mitglieder ehren. Frau Monika Eusemann und Frau Monika Rösch bekamen einen Orden für 10 Jahre Vorstandschaft und Frau Gertrud Hochrein wurde mit einem Superorden und Blumenstrauß als Leiterin der Bastelgruppe verabschiedet. Frau Hauke konnte noch 22 neue Frauenbundsfrauen in unserem Kreis willkommen heißen.
Herzlichen anhaltenden Applaus gab es für alle Akteure und die Supi – Gabrielle (G. Göbel), welche durch den ganzen Abend als Moderatorin führte. Unterstützt wurde sie von R. Pfister, die ebenfalls mitverantwortlich für diesen unvergesslichen Abend war. Mit einem kleinen Blumengruß wurde allen Mitwirkenden für ihr Engagement gedankt. Besonderes Dankeschön galt den Jungs von der Technik und unserem Musiker Klaus. Mit einer großen Schunkelrunde schloss der lustige Supi- Faschingsabend ab.Supi – Supi - das ist doch klar-
Renate und Gabi freuen sich auf euch im nächsten Jahr.
Helau!!!